Ich habe Freunde und Kollegen, Bekannte und Familie sowie Klienten gefragt, was ihre Sehnsuchtsziele während der Pandemie sind. So ist ein kunterbunter Strauss von Bildern entstanden. Vielen Dank für eure schönen Ideen und viel Spass damit…
“Mit dem Hogwarts Express auf den Spuren von Harry Potter durch Schottland reisen. Wir hatten bereits alles gebucht, dann kam der Lockdown. Wir freuen uns so, wenn es endlich wahr wird. Bis dahin heisst es: Abwarten und Wein trinken.” (Jeannette)
Mal wieder auf ein Rockkonzert gehen können. (Markus)
Mit einer Freundin am Lago Maggiore ohne Maske spazieren gehen können. (Brigitte)
Nach überstandener Infektion wieder zu vollen Kräften kommen. (Peter)
“Mit den Eltern und der Schwester ins Steakhaus gehen und dort vom heissen Stein essen, darauf freue ich mich.” (Julia)
“Ich freue mich darauf, im Sommer wieder mit den Nachbarn unbeschwert zu grillieren.” (Martin)
“Mein Sehnsuchtsziel: endlich mal wieder live zu spielen.” (Stephan W.)
“Weiterhin von zu hause aus an Fortbildungen teilnehmen können, mit ein paar Kollegen zum Austausch, gemütlich auf dem Sofa sitzend.” (Tina)
“Durch die Impfung wieder mehr Freiheiten geniessen dürfen.” (Georg)
“Mit meinem Freund wieder einmal im Monat Billard spielen.” (Ruth)
“Mein Sehnsuchtsziel ist es, in einer grossen Gruppe zu tanzen, Tänzerinnen und Tänzern im Raum zu begegnen…” (Verena)
“Ich möchte gerne den 70sten Geburtstag von meinem Opa feiern mit Marzipanschokolade, die hat er so gerne.” (Larissa)
“Ich freue mich darauf, wieder auf ein Festival oder Openair gehen zu können. Meinetwegen auch mit Maske, daran habe ich mich beinahe schon gewöhnt. Hauptsache mal wieder zusammen mit anderen Spass haben und abtanzen.” (Tobias)
“Als Apnoetaucherin endlich wieder im Roten (warmen) Meer am Riff abtauchen und schwerelos im Blau hängen und in der Atempause still die Wunder der Unterwassernatur bestaunen. Das ist Freiheit pur.” (Manou)
“Wir sehnen uns ganz arg nach Ferien in Schottland! Porridge zum Zmorgä, eine Wanderung zum Stac Pollaidh, zur Stärkung Fudge und Tee, abends in Ullapool an ein Konzert von Eriska… In der Einsamkeit sitzen und von skurrilen alten Damen Cream Tea serviert bekommen- pure bliss!” (Silvia & Micha)
“Mit dem Instrumenten wieder auf jeden Gipfel kommen und ungehindert mit allen Bergbahnen fahren können. Egal ob früh am Morgen oder spät am Abend.” (Monika)
” Endlich wieder nach Paris, den Eiffelturm umrunden, die Orangerie besuchen und zum Abschluss ein knuspriges Baguette mit Nutella essen. Nutella und Baguette habe ich als Assistenzarzt in Paris immer gegessen.” (Patrik)
“Endlich wieder trainieren dürfen.” (Elsbeth)
“Skifahren mit allen Sinnen geniessen dürfen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, sich aufwärmen bei Schlorzifladde und einer heissen Schoggi.” (Birgit)
“Ich vermisse die wöchentliche Yogastunde. Gemeinsam mit anderen Frauen und Männern im Einklang mit der Atmung in die verschiedenen Asanas (Körperübungen) hineingehen und in sich hineinspüren, die anschliessende wohltuende Entspannung nicht zu vergessen.” (Bärbel K.)
*Nach überstandener Infektion nicht atemlos durch die Nacht, sondern atemvoll durch den Wald unterwegs sein können.” (Christine)
“Ich freue mich darauf, wenn ich endlich mit dem Zug meine Grosseltern in Österreich besuchen kann. Ohne Maske, denn davon bekomme ich Ausschlag.” (Clarissa)
“Ich bin gerne allein. Ich geniesse die Ruhe beim Essen, die ich sonst nicht habe, weil ich in einer Einrichtung lebe. Ich hoffe, dass ich nach Corona weiterhin allein im Zimmer essen darf.” (Jana)
“Ich möchte gerne mal wieder in Begleitung ins Café gehen und Apfelkuchen essen. ” (René)
“Schön, schön, wenn ich so überlege, würde ich gerne mal wieder vor Ort in die Yogastunde gehen, mal wieder mit einer Freundin nach Bella Italia reisen, dann Verwandtschaft in Bade- Württemberg und Bayern besuchen und Freundinnen in Norddeutschland…huch, je mehr ich überlege, desto mehr Ideen gibt’s.” (Bärbel)
“Ich würde gern mal wieder zu meinen Freundinnen in die Schweiz fahren und mit ihnen beim Käsefondue schöne gemeinsame Erinnerungen austauschen.” (Claudia)
“Schöne Idee von dir mit dem Sehnsuchtsziel. Eines von mir wäre das Konzert von Paolo Conte, welches vom Mai 2020 auf den Herbst, dann auf März 2021 und nun auf den 15. Dezember verschoben wurde.” (Sibylle)
“Mein Sehnsuchtsort wäre Schaffhausen, wo ich mich wieder einmal mit einer Freundin treffen und in einem Café bei Kaffee und Kuchen ausgiebig schwatzen würde.” (Karin)
“Ich würde gerne zusammen mit Sohn und Schwiegertochter nach Sydney fliegen und meine Tochter sehen und endlich wieder mit allen zusammen sein.” (Heike)
“Mal wieder in Granada am Plaza Nueva Kaffee trinken und anschliessend auf der Strasse Flamenco tanzen.” (Susanne W.)
“Endlich wieder die leuchtenden Farben des Alpentriptychon von Segantini auf mich wirken lassen.” (Stephan)
“Mal wieder Judo im Verein machen können.” (Roland)
“Wieder einmal für ein paar Tage nach Stuttgart zu meiner Schwester gehen zu können, dort mit meinem Patenkind und seinem Bruder Trampolin springen, Versteck spielen, mit Lisa diskutieren, mit meinen Kindern und deren Partner*innen gemütlich zusammen sitzen, ohne sich nur zu fünft treffen zu können und Abstand nehmen zu müssen, darauf freue ich mich.” (Sonja)
“Über Schneefelder und Felsen laufen – die frische Bergluft in der Sonne geniessen oder auch bei kurzen Regen oder Schneeschauern! Dann abends in der gemütlich warmen Hütte mit meiner Tochter Kaspressknödel essen.” (Susanne)
“Auf den Spuren der Odyssee. Die Insel Ithaka mit ihren mythischen Orten besuchen, die schon in einem über 3’000 Jahre alten Epos beschrieben sind. Und dann bei einem Apéro mit Helden und Göttern aufs Ionische Meer schauen”. (Jörg)
“Einen grossen Freund wie Scoopy-Doo, einen Tisch voller Essen und natürlich bei allem dabei sein. Also wenn ihr mich fragt, ich finde den Lockdown prima. ” (Struppi)
“Im Sommer mit Kolleginnen auf den Stand-up-Paddels unterwegs sein können, ohne auf Abstand achten zu müssen. Mit ihnen den Bodensee überqueren, auf der anderen Seite der Grenze im Biergarten sitzen und sich für den Rückweg stärken.” (Bettina)